Zwei Köpfe, eine Vision

Wir sind Monica und Ursula, Zwillinge und die jüngsten von vier Geschwistern. Unsere Kindheit war eine Mischung aus schönen Momenten und Herausforderungen, geprägt durch besondere Familienverhältnisse. Eine prägende Erfahrung war, dass unsere älteste Schwester über eine längere Zeit nicht bei uns wohnte. Als sie wieder in die Familie zurückkehrte, war sie sehr verschlossen, und wir verstanden erst später, dass sie Autismus hatte. Unser Vater, überfordert mit der Situation, forderte uns auf mehr mit unserer Schwester zu reden. Dies führte genau zum Gegenteil, wir waren blockiert und hörten auf zu reden.

Heute sehen wir diese Erfahrung als wertvolles Geschenk. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig Kommunikation ist – eine Fähigkeit, die wir seither als unsere Stärke betrachten. Wir lieben es, über das Leben und seine versteckten Lehren zu philosophieren und möchten andere dazu inspirieren, ihre eigene innere Stärke zu entdecken. Unser Ziel ist es, das eigene Bewusstsein und die Selbstreflexion zu fördern - für ein authentisches Leben frei von unsichtbaren und unbewussten familiären Ketten.

Auf diesem Weg hat uns besonders Enric Corbera inspiriert, der die Methode der Bioneuroemoción® entwickelt hat. Wir haben beide die Ausbildung «Diplomado en Bioneuroemoción®» abgeschlossen: Ursula im November 2022 und Monica im Juli 2024.

Monica & Ursula

Wir sind 41 Jahre jung, und in Liechtenstein aufgewachsen. Heute leben wir mit unseren Familien ganz in der Nähe: Monica mit ihrem Mann und zwei Kindern in St. Gallen, Schweiz, und Ursula mit ihrem Mann und zwei Kindern in Eschen, Liechtenstein.

Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit der analytischen Psychologie und der Persönlichkeitsentwicklung. Diese Leidenschaft begleitet uns in unserem Leben und in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. In vielen Konfliktsituationen können wir so auf das Gelernte zurück greifen und durch Selbstreflexion eine neue Sichtweise des Konflikts erreichen.

«Alles, was uns an anderen irritiert, kann zu einem besseren Verständnis von uns selbst führen.»

Carl G. Jung